Presse 2012
Himmlische Klänge
Kantorei und Solisten geben ungewöhnliches Konzert
Quelle: Westfälische Nachrichten - 27.11.2012
Von Dietlind Ellerich
Westerkappeln -
Schon die äußeren Umstände machten deutlich: Das Konzert in der Stadtkirche am Sonntagabend war kein gewöhnliches. Es gab keine Zugabe, es gab keinen Zwischenapplaus, das Publikum war mucksmäuschenstill. Zu hören gab es himmlische Klänge.
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An himmlische Töne erinnerte das, was Roland Krause seiner Tambura entlockte. Foto: Dietlind Ellerich |
„War das schön“, seufzten die einen. „Das war aber toll“, kommentierten die anderen. Ob schwärmerisch und hingerissen oder eher trocken und handfest – egal wie sie es ausdrückten, die Besucher, die am Sonntagabend die Stadtkirche verließen, waren begeistert. Eineinhalb Stunden lang hatten sie mucksmäuschenstill, viele mit geschlossenen Augen dicht gedrängt auf den Bänken gesessen und „Engelsklänge“ genossen.
Konzert der Quintones in der Stadtkirche
Ungewöhnliche Mischung
Quelle: WN - 28.10.2012
Von Sunhild Salaschek
Westerkappeln - Am Samstag haben die „Quintones", vier studierte Sänger und ein Physiker, ein ungewöhnliches Konzert in der Evangelischen Stadtkirche gegeben.
Auf dem Programm, das sie selbst im Wechsel moderierten, stand ein „bunter Mix aus Standards, Pop und eigenen Arrangements". Die fünf A capella-Sänger präsentierten zunächst reine Vokalmusik, später bezogen sie Kontrabass und Keyboard mit ein.
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Die Quintones gastierten am Samstag in der Westerkappelner Stadtkirche. Die Stimmung, erst verhalten, wurde dabei immer vertraulicher. Foto: Sunhild Salaschek |
In den Altarraum von hinten einziehend eröffneten sie das Konzert mit „Adieu sweet Amarylis". Den eigentlichen Starschuss gaben sie aber erst jetzt mit „Meet the Quintones". Nun war die Akustik der mit etwa 80 Besuchern besetzten Kirche mit einigen Mikrofonen gut ausbalanciert. Dennoch wirkte das Konzert zunächst seltsam verhalten. Die Erläuterungen der konzentrierten jungen Sänger fielen anfangs recht knapp aus und einige Hörer hatten Mühe, die überwiegend englischen Texte bei stark rhythmisch geprägter Musik zu erfassen. Das Publikum nahm daher Bekanntes, wie das Lied der Schlange aus dem Dschungelbuch (Trust in me) besonders dankbar auf. Wirklich lebendig wurde es erst, als der Bassist und Bandleader gekonnt zum Kontrabass griff.
Lächeln aufs Gesicht gezaubert
Quelle: WN - 17.09.2012
Von Astrid Springer
Westerkappeln - Bei seinem Geburtstagskonzert in der Westerkappelner Stadtkirche hat der Junge Chor am Sonntagabend seine stilistische Vielfalt bewiesen. „Querbeet" hieß denn auch das Programm, das mit Kostproben aus neuer geistlicher Musik und Klassik, von Gospel über Latin bis hin zum Pop für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte.
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Mit viel Euphorie legten sich die Sänger und Sängerinnen des Jungen Chores, aber auch die begleitenden Musiker beim Konzert in der Stadtkirche ins Zeug. Foto: Astrid Springer |
Geneigtes Publikum erschien zahlreich, fast bis zur letzten Bank waren die Kirchenreihen besetzt. Zum Auftakt hatten sich die Sänger und Sängerinnen mitten unter sie gemischt, und so durchdrang ihr Eröffnungsstück „Halleluja, salvation and glory" das Kirchenschiff mit viel Strahlkraft aus allen Richtungen.
Auch „halbe" Trompeten schmettern laut
Beeindruckendes Bläserkonzert
Von Astrid Springer
Westerkappeln - Auch wenn am Sonntagabend in der Stadtkirche sieben Trompeten erklangen, von einem Weltuntergang oder einstürzenden Mauern wie in Jericho war Westerkappeln weit entfernt. Allen Regenwolken zum Trotz erschollen stattdessen sommerliche Bläserklänge, zu denen der Posaunenchor Westerkappeln und Kantor Martin Ufermann mit Gast-Trompeterin Michiko Sugizaki eingeladen hatten. Sogar eine „halbe" Trompete war zu hören.
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Solo-Trompeterin Michiko Sugizaki beeindruckte beim sommerlichen Bläserklang des Westerkappelner Posaunenchors. |
Auch wenn am Sonntagabend in der Stadtkirche sieben Trompeten erklangen, von einem Weltuntergang oder einstürzenden Mauern wie in Jericho war Westerkappeln weit entfernt. Allen Regenwolken zum Trotz erschollen stattdessen sommerliche Bläserklänge, zu denen der Posaunenchor Westerkappeln und Kantor Martin Ufermann mit Gast-Trompeterin Michiko Sugizaki eingeladen hatten.
Klezmer-Musik und jiddische Anekdoten
Quelle: Westfälische Nachrichten - 16.04.2012
Von Sunhild Salaschek
Auftritt in der Stadtkirche
Westerkappeln - „Im Gewühl des Alltags nehmen wir alle Aufgaben wahr, finden uns überall zurecht und finden uns selbst nicht mehr", so lautete die unerwartete Moral einer heiteren Geschichte. Sie war typisch für den Textteil des musikalisch-literarischen Israel-Abends, zu dem der Männerverein der Evangelischen Kirche Westerkappeln und die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Tecklenburg am Sonntag geladen hatte.
Von Sunhild Salaschek
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Viola Mokrosch (links), Christiane Kumetat und der Theologie-Professor Reinhold Mokrosch sorgten in der Stadtkirche für einen tollen Abend.
Foto: Sunhild Salaschek
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Christiane Kumetat (Violine), Viola Mokrosch (Klavier) und der Theologie-Professor Reinhold Mokrosch (Lesung und Moderation) gestalteten einen „anrührenden und berührenden Abend", wie es Pfarrer Olaf Maeder bei der Verabschiedung zusammenfasste. Die rund hundert Besucher der Stadtkirche waren fasziniert von der Klezmer-Musik, den jiddischen Anekdoten und chassidischen Humoresken, mit denen sie fast zwei Stunden lang unterhalten wurden.